Die Tradition der italienischen Pferdezucht ist weltweit anerkannt und vom großen und erfahrenen Federico Tesio inspiriert.
Dank der Auswahl der besten Hengste und Stuten, kann die Zucht eine stetige Verbesserung der im Pferdesport engagierten Jungpferde erzielen. Der Wert dieser Champions wird von mehreren Faktoren geprägt. Diese hängen auch von der Geschichte und der Professionalität der einzelnen Gestüte ab, aus denen sie stammen.
Die Rennställe, von denen jeder ein eigenes Symbol und besondere und unverwechselbare Farben besitzt, bilden mit ihren Investitionen die Basis der Pferdesportwelt.
Die Aufgaben des Besitzers sind vielfältig und heikel: welche und wie viele Pferde kaufen, welchem Trainer sie anvertrauen, an welchen Rennen teilnehmen und wen als Jockey oder Fahrer engagieren.
Nicht selten sind der Züchter und der Besitzer die selbe Person.
Der Pferdetrainer ist der erste, der in das Pferd hinein horchen und es in all seinen Facetten verstehen muss.
Geduld und Begeisterung sind die Grundlagen dem Pferd zu lernen, wie es laufen muss. Dabei gilt es möglichst gut sein Potential auszuschöpfen und dieses allmählich auszubauen.
Zusammen mit ihm muss der Trainer die effektivste Gangart beim Traber finden oder die geeignete Distanz und Bodenverhältnisse heraus finden, wenn das Pferd ein Galopper ist.
Die eigene Erfahrung und die Eindrücke des Jockeys zu verbinden gehört zur täglichen Arbeit eines jeden Trainers.
Dazu gesellt sich, für jedes Pferd die an seine Fähigkeiten angepasste Disziplin zu finden. Dies können die langen Distanzen, Flachrennen oder Hindernisrennen sein.
Der Jockey ist eine Profisportler mit einer eigenen Ausbildung und einer ausgeklügelten athletischen Vorbereitung.
Bei den Galopprennen, wie hier in Meran, sitzt er im Sattel des Pferdes und lenkt es während des Rennens.
Die Profijockeys werden im allgemeinen für ein einzelnes Rennen engagiert. Allerdings kommt es häufig vor, dass der selbe Jockey öfters ein Pferd reitet, um dessen Eigenheiten und Gewohnheiten besser kennen zu lernen.
So kann er auch seine Verfassung während des Rennens verstehen, dem entsprechend das Tempo bestimmen oder das Pferd in bestimmten Situationen auch zu verlangsamen oder anzuhalten.
Die Figur des Tierarztes ist wertvoll, um dem Pferd den bestmöglichen körperlichen Zustand zu garantieren und es vor jeder Krankheit, jedem Schmerz und jedem Unbehagen zu bewahren.
Seine Erfahrung ist im gesamten Kreislauf des Pferdesports, angefangen bei der Zucht, dann im Rennstall, bis hin zu den einzelnen Renntagen besonders wichtig.
In jedem Rennplatz wickeln die Tierärzte die Antidoping Kontrollen und die Blutentnahmen ab und stellen die Identität der Pferde und deren Renntaugklichkeit fest.