Grosser Preis Meran – Die Rennstrecke
Zu den anspruchvollsten Rennstrecken Europas zählend, zeichnet sich der Parcours des Großen Preises von Meran auch dadurch aus, dass er zum größten Teil direkt vor den Augen des Publikum verläuft und das Rennen von den Zuschauern ohne Fernglas verfolgt werden kann. Die spektakulärsten Hindernisse, wie die Fence (10), der Wassergraben (11) und der Oxer (14) stehen unmittelbar vor den Tribünen. Ein weiteres wichtiges Hindernis ist der Doppelbalken, den die Pferde als dritten, zwölften und zwanzigsten Sprung meistern müssen. Rennentscheidend ist häufig der Vertikalsprung, die Nummer 22 des Parcours eingangs der Zielkurve, welchen die Pferde bereits einmal als siebtes Hindernis passieren mussten. Aber auch die scheinbar ungefährliche Schlusshürde kann sich nach beinahe 5.000 Metern als gefährliche Klippe erweisen.